Ein Hähnchen in der Stadt: Die Story hinter dem Spiel


Ein Hähnchen in der Stadt: Die Story hinter dem Spiel

Die Geschichte von "Ein Hähnchen in der Stadt" beginnt im Jahr 1947, als das französische Brettspiel-Design-Team erstmals anfing, sich mit der Entwicklung eines Spiels zu beschäftigen. Das Ziel war es, ein Spiel zu erstellen, das die Aufmerksamkeit von Familien und Kindern in Frankreich gewinnen würde.

Die Entstehung des Spiels

Das französische Unternehmen Goliath-Editeur wurde von Philippe Thibault gegründet, einem ehrgeizigen Unternehmer mit dem Ziel, einzigartige Spiele chickenroadspielautomat.com zu schaffen. Philipe Thibault war sich bewusst, dass die Marke Goliath in den frühen 1950er Jahren bereits bekannt geworden war und er nun Zeit hatte, ein neues Spiel zu entwickeln.

Philippes Team arbeitete engagiert an der Entwicklung des Spiels und suchte nach einer Thematik, die für Kinder attraktiv sein würde. Ein Hähnchen in der Stadt wurde schnell zum Thema der Wahl, da es eine einfache und verständliche Konzeption hat: Ein Hähnchen muss auf einem Feld erreichen, ohne von anderen Tieren gefangen zu werden.

Das Spiel sollte einfach zu verstehen sein, aber auch für Spieler ab 6 Jahren anspruchsvoll genug sein. Die Entwicklung des Spiels war nicht nur ein technisches Problem, sondern auch eine kreative Herausforderung.

Die Regeln und das Prinzip

Ein Hähnchen in der Stadt wird auf einem Raster gespielt, bestehend aus quadratischen Feldern. Jedes Feld hat eine besondere Funktion oder ist Teil einer bestimmten Anordnung von Tieren. Die Spieler wählen ein Hähnchen und legen es auf das Startfeld.

Der Spieler, der das Hähnchen in die Stadt zu bringen versucht, darf es nicht mehr als zwei Felder bewegen, außer wenn er ein anderes Tier trifft oder ein besonderes Ereignis passiert. Jedes Tier auf dem Raster hat eine besondere Funktion, wie z.B. einen Sturz oder eine Blockade.

Das Spiel endet, wenn das Hähnchen in die Stadt gelangt ist oder von einem anderen Spieler gefangen genommen wurde.

Ein Erfolg weltweit

Nach seiner ersten Ausgabe im Jahr 1960 erfreute sich Ein Hähnchen in der Stadt sofort großer Beliebtheit in Frankreich. Kinder und Familien ließen das Spiel nicht mehr los, da es ein einfaches aber herausforderndes Spiel war.

Mit dem Erfolg in Frankreich folgten weitere Länder: Deutschland, Belgien, Italien und die Schweiz. Die Spiele enthalten die unterschiedlichen Sprachen, aber das Prinzip blieb immer dasselbe.

Im Laufe der Jahre haben verschiedene Unternehmen versucht, ähnliche Spiele zu entwickeln, aber keines erreichte den Erfolg von Ein Hähnchen in der Stadt.

Die kulturelle Bedeutung

Ein Hähnchen in der Stadt ist nicht nur ein Brettspiel geworden, sondern auch ein Teil französischer Kultur. Jeder Franzose kennt das Spiel und die meisten spielen es mit ihren Kindern.

In Frankreich gibt es sogar einen speziellen Monat im Jahr, in dem Spiele wie Ein Hähnchen in der Stadt gefeiert werden: Semaine du jeu (Woche des Spiels). Während dieser Woche wird das Spiel für alle zugänglich gemacht und die Spieler können sich gegenseitig herausfordern.

Die zukünftige Entwicklung

Goliath-Editeur plant, weitere Versionen von Ein Hähnchen in der Stadt zu entwickeln. Die Idee ist es, dass sich die Spieler immer wieder mit neuen Herausforderungen und Spielmechanismen konfrontiert sehen.

Zu den geplanten Versionen gehören unter anderem: Ein Hasen im Wald (eine Version mit Hirschen und anderen Tieren), Ein Fisch in der Ozean (ein Wasser-Spiel) oder sogar ein 3D-Spiel .

Die Geschichte von Ein Hähnchen in der Stadt ist eine Erfolgsgeschichte, die zeigt, dass manche Spiele tief in der Gesellschaft verwurzelt sind. Die zukünftige Entwicklung wird sicherlich zeigen, ob das Spiel immer noch so beliebt sein wird und ob es neue Generationen anziehen kann.

Die Legende von Ein Hähnchen in der Stadt lebt weiter.